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Zeit für Bitcoin?: Nur 27% der Amerikaner vertrauen Banken

Amerikanische Bürger verlieren das Vertrauen in fast jede große Institution. Laut Gallup sind Banken davon auch nicht ausgenommen.

Vertrauen in Banken fällt

Kaum jemand wir überrascht sein, dass die Banken am meisten Vertrauen verlieren. Im Jahr 2006 vertrauten noch 49% der Amerikaner den Banken, diese Zahl sank 2016 auf 27%. Eine signifikante Abnahme und das ist der größte Rücklauf unter allen 14 großen Institutionen. Es ist zwar verständlich, dass Banken bei der derzeitigen Lage an Vertrauen verlieren, jedoch ist die große Frage, was sie in Zukunft dagegen tun werden. Es werden dringend Innovationen im Finanzsektor benötigt, aber nur sehr wenige Banken verfolgen aktiv diesen Weg.

Interessanterweise haben einige der anderen wichtigen Institutionen der USA einen geringeren Rückgang an Vertrauen. Religionsinstitutionen ergeht es nicht allzu gut, allerdings verloren diese, gegenüber den Banken, nur halb so viel Vertrauen der US-Gesellschaft. Den größten Zuwachs an Vertrauen erfuhr die Präsidentschaftskategorie. Barack Obama deckt dabei acht von den zehn Jahren des Erhebungszeitraums ab. Es bleibt nur die Frage: Warum müssen Banken so um ihre Kunden kämpfen? Risiken im mobilen Sektor eingehen ist eine Priorität, doch mit den derzeitigen Schnittstellen können Nutzer nur beschränkt Geld senden. Auch gibt es viele Konkurrenten wie FinTech StartUps, Bitcoin und andere Peer-to-Peer Lösungen.

Bitcoin bietet alles was Banken nicht bieten

Obwohl eine Menge von Banken kontrolliert wird, gibt es auch tragfähige Alternativen. „Verwendet“ man eine Bank, bedeutet dies keine vollständige Kontrolle über seine Finanzen. Seine Ersparnisse bei Dritten zu lagern bedeutet, dass man Gefahr läuft, die Institution könnte Konkurs anmelden. Auf der anderen Seite bietet Bitcoin alles was Banken nicht bieten können. Bitcoin lässt dem Nutzer zu jeder Zeit die Kontrolle über seine Einlagen, wenn auch dort Gebühren vorhanden sind.

Es werden den Kryptowährungsnutzer keine Gebühren berechnet, um die Einlagen an einem sicheren Ort zu speichern. Die Nutzer kontrollieren das Gerät auf dem die Bitcoins gespeichert werden. Ob das nun ein Computer, Mobilgerät oder eine Offline-Lösungen ist, bleibt den Nutzern selbst überlassen. Der größte Unterschied ist, dass Bitcoin zu keiner Zeit bankrott geht. Der Bitcoinpreis kann allerdings zu jederzeit drastisch fallen. Dies sollte von den Investoren beachtet werden! Aber solange Bitcoin von privaten Nutzern und Unternehmen unterstützt wird, gibt es nichts zu befürchten. Betrachtet man Bitcoin auf der „Vertrauensebene“ gibt es keinen Mangel an Spannung. Mit seinem begrenzten Angebot und dem bevorstehenden Halving, gibt es reichliche Gründe, dass Bitcoin eine gute Zukunft hat.

Quellen:

Originalfassung von bitcoin.com

Image via flickr.com, Hartwig HDK, CC

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