Mining

Hashocean Geschädigte unterzeichnen Petition

Drei voneinander unabhängige Petitionen wurden von Einzelnen ins Leben gerufen, welche deren Verlust des Investments anzeigt. Sie versuchen somit Aufmerksamkeit bei Gesetzesvollstreckern zu erlangen, darunter FBI, CIA, Interpol und MI6. Die erste Petition wurde von Hugo Trombini aus Brasilien eingereicht: “FBI -EUA: Find Hashocean.com” , die zweite Petition kommt von Adam A. aus Großbritannien: “FBI – EUA – CIA – MI6 – Interpol – Find Owner Hashocean.com” und noch die letzte von Gonzalo D. aus Argentinien: “FBI and Interpol Hashocean 700,000 people swindled”.

Hugo Trombini hat außerdem eine Facebookseite eröffnet, womit er versucht die Geschädigten von Hashocean zu bündeln und Informationen zu sammeln, um die Verantwortlichen für diesen Diebstahl ausfindig zu machen. Er versucht vor allem Informationen, wie IP – Adressen und Kontaktdetails durch die Institutionen zu erlangen. Mit diesen Details glaubt er, wäre es möglich die Verantwortlichen der verschwundenen Seite ausfindig zu machen. Seine Facebookkampagne begründete er mit den folgenden Worten:

Die Webseite Hashocean ist offline und mit ihr auch Millionen von Dollars von geschätzt 700.000 registrierten Benutzern weltweit. Da es bisher keine Regulierungsinstitutionen, noch vertrauenswürdige Informationen gibt, haben wir uns entschlossen, diesen Channel für alle Cloudmining – Nutzer und Unterstützter ins Leben zu rufen. Die Petition haben wir erstellt, um das FBI und ähnliche Institutionen um Hilfe zu bitten die Spur von Hashocean zu verfolgen, denn die Cloudmining – Nutzer verdienen einen vertrauenswürdigen Miningprozess. Außerdem möchten rund 700.000 Nutzer ihr gestohlenes Geld zurück.

Zudem fordert er Nutzer dazu auf, die so wie er Geld bei Hashocean verloren haben, seine Petition zu unterstützen, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Trombini bittet seine Petition zu teilen und zu verbreiten.

Hashocean nun 44 Millionen US Dollar wert

Laut Kybertech Hackers, ist die Webseite nun über 44 Millionen US Dollar schwer. Nachdem sie von einem User beschuldigt wurden, hatte die Hackergruppe folgendes auf deren Facebookseite veröffentlicht:

Wow, man macht uns dafür verantwortlich, dass Hashocean verschwunden ist, während wir versuchen die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Unsere polnischen Hacker haben erst nachdem die Seite offline war etwas unternommen. Wir haben Hashocean nicht gehackt!

Englische Originalfassung

Image via flickr.com, Dennis Skley, CC

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