Für den Bitcoin-Kurs geht es weiter nach oben. Am vergangenen Wochenende berichteten wir darüber, dass der Bitcoin-Kurs auf über 10.000 Dollar gestiegen ist, nun hat der Kurs einen weiteren Meilenstein erreicht. Auch die Grenze von 11.000 Euro hat Bitcoin nun hinter sich gelassen. Damit ist Bitcoin auf demselben Preisniveau wie im Dezember 2017.
Außerdem ist der Marktwert von Bitcoin zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren auf über 200 Milliarden Dollar gestiegen. Der Marktwert wird durch die Anzahl der Münzen und deren Preis berechnet.
Im Vergleich zu anderen Kryptowährung liegt Bitcoin somit deutlich vorn. Im Vergleich liegt Ethereum mit momentan 33 Milliarden Dollar auf Platz zwei. Bitcoins Anteil des Marktwertes vom gesamten Krypto-Markt liegt somit bei 60 Prozent. Dabei handelt es sich um dasselbe Niveau wie im Dezember 2017.
Der Bitcoin-Kurs ist rasend schnell durch verschiedene Fibonacci-Zonen gebrochen. Seit Mai ist ein deutliches Muster zu sehen. Diese Zonen wirken nämlich abwechselnd entweder unterstützend oder (grüne Pfeile) oder als Widerstand (rote Pfeile). Wenn Bitcoin diesem Trend folgen sollte, würde der Kurs bis zum folgenden Widerstand steigen. Bitcoin bewegt sich derzeit knapp über der 50% Quote von Fibonacci. Das heißt, dass Bitcoin bereits mehr als die Hälfte des Rückgangs auf 2.770 Euro wettgemacht hat.
Dennoch ist auch eine Korrektur möglich. Wenn wir uns die Tagesgrafiken von Bitcoin ansehen, erkennen wir, dass noch stets eine negative Divergenz besteht. Dies bedeutet, dass die Hochpunkte des Preises höher liegen, als die Hochpunkte des Indikators. In diesem Fall ist der Indikator der RSI (Relativ Strength Indicator). Die negative Divergenz kann ein Zeichen dafür sein, dass der Bitcoin-Kurs in naher Zukunft sinkt.
Bitcoin wäre jedoch nicht Bitcoin, wenn man die Entwicklung genau vorhersagen könnte. Halten Sie dies für einen guten Zeitpunkt, um in die Kryptowährung zu investieren? Lesen Sie hier mehr, wie Sie Bitcoin kaufen können.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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