Abra ist ein bekannter Wallet-Anbieter. Nun macht es das Unternehmen auf den Philippinen noch einfacher Kryptowährungen zu kaufen. Bei rund 6.000 Filialen von 7-Eleven auf den Philippinen können digitale Coins gekauft werden.
Dieser Schritt wird durch eine Zusammenarbeit mit dem Zahlungsunternehmen ECPAY möglich. Das Zahlungsnetzwerk ist in der Gegend für die Abwicklung aller Zahlungen in den 7-Eleven-Filialen verantwortlich.
Auf dem Inselstaat in Südostasien können nun alle Nutzer des Abra-Wallets mithilfe der App CLIQQ Kryptowährungen in den Geschäftsstellen von 7-Eleven kaufen. Jedoch gibt es für den Kauf der digitalen Coins einige Einschränkungen. Man muss mindestens einen Betrag von 500 philippinischen Peso (rund 9 Euro) investieren. Außerdem darf man pro Tag höchstens Kryptowährungen im Wert von 100.000 Peso (rund 1.700 Euro) kaufen.
Nutzer zahlen das Geld an der Kasse und innerhalb von zwei Arbeitstagen wird der Betrag auf das Wallet gutgeschrieben. Es fällt eine Gebühr von ca. zwei Prozent der Transaktionskosten an. Benutzer können dann Kryptowährungen über das Wallet kaufen.
Der Geschäftsführer von Abra, Bill Barhydt, sagte über die Erweiterung des Angebots:
„Jetzt können Abra-Benutzer auf den Philippinen schnell und einfach Pesos zu Abra hinzufügen. Dies ermöglicht ihnen, in Kryptowährungen oder beliebte Aktien wie Google, Amazon, Facebook usw. zu investieren. Dies eröffnet eine Welt neuer Möglichkeiten, um Wohlstand aufzubauen.“
Der Wallet-Anbieter gab im Februar bekannt, dass er einen neuen Service anbieten wird. Kunden können in Anteile von Aktien von Unternehmen investieren, die an der NASDAQ notiert sind. Abra unterstützt außerdem 30 Kryptowährungen und mehr als 50 staatliche Währungen.
Ziel von Abra ist es, diese Art von Finanzprodukten für jedermann zur Verfügung zu stellen. Abra selbst nennt dies die „Demokratisierung“ des Zugangs zu Finanzdienstleistungen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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