In der Welt der Kryptowährungen kann es manchmal so schnell gehen, dass man seinen Augen nicht glauben mag. Das war auch gestern Nachmittag der Fall. Der Preis von Bitcoin fiel innerhalb von nur fünf Minuten um 6 Prozent.
Bis gestern bewegte sich der Bitcoin-Kurs in diesem Monat zwischen 7.100 (orangefarbener Balken) und 7.800 (blauer Balken) Euro. Der Kurs wurde dabei durch eine Unterstützungslinie auf diesem Preisniveau gestützt. Gestern brach der Kurs jedoch durch diese Linie hindurch.
Momentan liegt der Preis für eine Bitcoin Coinmarketcap zufolge bei 6.692,62 Euro. Im Vergleich zu den vergangenen 24 Stunden ist dies ein Rückgang von fast 7 Prozent. Momentan scheint die Kryptowährung bei diesem Preisniveau Unterstützung zu finden.
Der Preis hat sich im letzten Monat kaum nach oben oder unten bewegt. In einer Kursanalyse der letzten Woche nannten wir dies die Ruhe vor dem Sturm. Damals berichteten wir ebenfalls von den sogenannten Bollinger-Bändern. Wenn der Abstand zwischen den Bändern kleiner wird, ist dies dem Preisindikator zufolge ein Zeichen dafür, dass eine große Bewegung des Kurses kurz bevorsteht. In welche Richtung sich der Preis entwickeln wird, wird jedoch nicht durch die Bänder verdeutlicht. Wie wir jetzt gesehen haben, ging es für den Kurs nach unten.
Zunächst wäre es für Bitcoin wichtig sich bei einem Preis von rund 6.700 Euro zu halten. Wenn dies gelingen sollte, könnte der Kurs später erneut steigen. 7.100 Euro könnten dann einen neuen Widerstand darstellen. Ein weiterer Widerstand liegt weiter oben, nämlich bei 8.500 Euro.
Fällt Bitcoin unter das Preisniveau von 6.700 Euro, dann liegt die nächste Unterstützungslinie erst bei 5.500 Euro. Dieses Niveau war während des gesamten Jahres 2018 von Bedeutung und könnte dann erneut wichtig werden.
Halten Sie dies für einen guten Zeitpunkt, um Bitcoin zu kaufen? Lesen Sie hier mehr darüber, wie das geht.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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