Mark Yusko, der Geschäftsführer und Gründer von Morgan Creek Capital Management, hielt während dem Digital Asset Summit eine flammende Rede über Bitcoin. Dabei gab er seinen Zuhörern einen einfachen aber kontroversen Ratschlag: „Verkaufen Sie Ihre Amazon-Anteile und kaufen Sie Bitcoin.“
Yusko zufolge ist Bitcoin die nächste bahnbrechende Technologie, in die man investieren sollte. Auch für die Blockchain hatte er nur gute Worte übrig: „Der Geist geht nicht zurück in die Flasche. Die Blockchain kommt. Die gute Nachricht ist, dass sie den größten Reichtum in der Geschichte der Menschheit schaffen wird.“
Yusko hörte zunächst von der Technologie, als diese noch in ihren Kinderschuhen steckte. Er ermutigte seinen Sohn, sich mit Startups wie Coinbase und Xapo zu beschäftigen. Bei einer Uber-Investitionsrunde traf Yusko auf Anthony Pompliano. Nach langen Gesprächen entschloss er sich, ihn als Geschäftsführer einer neuen Tochtergesellschaft, nämlich von Morgan Creek Digital, einzustellen.
Diese investiert in Unternehmen der Blockchain- und Bitcoin-Branche. Im Oktober gab Morgan Creek Digital bekannt, dass sie 61 Millionen US-Dollar für einen Blockchain-Fonds beisammen haben.
Yusko verglich in seiner Rede die ersten Tage des Internets und die heutige Entwicklung der Blockchain und von Kryptowährungen. 1996 investierte Morgan Creek Capital fünf Millionen Dollar in Sequoia, welches wiederum einen Teil des Geldes dafür nutzte, um in Google zu investieren. Er fügte hinzu, dass damals niemand wusste, ob Google sich gegen die Konkurrenz durchsetzen würde. Aus diesen 5 Millionen wurden schnell 200 Millionen Dollar.
Seinen Zuhörern gab er den folgenden Rat: „Verschieben Sie einen Prozent Ihres Vermögens in Bitcoin. Betrachten Sie es als digitales Gold. Aber sie ist besser als Gold.“
„Aber stellen Sie auch sicher, dass Sie drei bis fünf Prozent in den Aufbau der Infrastruktur investieren. Unterstützen Sie die Unternehmen, die dieses Wirtschaftssystem gestalten werden. Und dieses System beginnt eigentlich erst im Jahr 2024“, fügte er hinzu.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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