Bereits seit einiger Zeit übernimmt die Firma Ripple, die hinter der Kryptowährung XRP steht, verschiedene Unternehmen. Gestern wurde bekannt, dass Ripple durch die Übernahme von Algrim nach Island expandieren wird. Der Kurs der Kryptowährung stieg um fast neun Prozent.
Durch die Übernahme wird das Team von sechs Ingenieuren verstärkt. Sie sollen sich hauptsächlich mit der Integration von Ripple und XRP auf online Krypto-Börsen befassen. Ripple hat Algrim in Island zu einem der Engineering-Hubs des Unternehmens ernannt. Dies ist der zweite europäische Standort. Ripple ist bereits in London vertreten.
Amir Sarhangi, Vizepräsident von Ripple Products, sagt über die Akquisition:
„Dieses Team besteht schon seit langer Zeit und verfügt über eine Menge Erfahrung, anstatt ein neues Team aufbauen zu müssen, um Wissen zu erlangen.“
Algrim hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 30 Märkte in seine entwickelte Krypto-Handelsplattform integriert. Bei dem Unternehmen ist man stolz auf diese Erfahrung. Der Geschäftsführer von Algrim, Dadi Armannsson, beschrieb die Entscheidung als logischen Schritt. Er erklärte:
„Beide Unternehmen haben die Vision, die Akzeptanz digitaler Ressourcen und der Blockchain zu gewährleisten. Dies steht im Einklang mit dem, woran wir in den letzten Jahren gearbeitet haben.“
Für die Kryptowährung XRP sind solche Nachrichten immer gut. Auch gestern stieg der Kurs beinah neun Prozent. Natürlich kann man nie mit Sicherheit sagen, dass die Preisentwicklung auf die Nachricht von der Akquisition zurückzuführen ist, jedoch lässt sich eine mögliche Verbindung zwischen der Neuigkeit und der Kursentwicklung ziehen. Aktuell wird XPR Coinmarketcap zufolge für 0,235808 Euro gehandelt. Dabei handelt es sich um eine Steigerung von rund 6,6 Prozent zum Vortag.
Früher in diesem Jahr machte Ripple durch die Zusammenarbeit mit MoneyGram Schlagzeilen. Auch damals stieg der Kurs rund neun Prozent. Vor wenigen Tagen kündigte Ripple ebenfalls an, Logos Network zu übernehmen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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