Die britische Financial Conduct Authority (kurz FCA) warnt nun ebenfalls, wie bereits einige andere Finanzaufsichtsbehörden, vor den „großen Risiken“ bei Initial-Coin-Offerings.
Auf der Webseite der britischen Finanzaufsichtsbehörde heißt es nun, dass ICOs ein „sehr großes Risiko” und „eine spekulative Anlageentscheidung“ seien. Außerdem fehlten Regulierungen und deshalb mangele es auch an einem Rechtsschutz.
Die FCA rät Anlegern des Weiteren dazu, Betrüger bei der Behörde zu melden. Sie räumte jedoch auch ein, dass die Technologie „potentielle Vorsteile“ hat. Dennoch sollten Bürger „mehr über die potentiellen Vorteile und über die Risiken, die durch die Technologie […] geschaffen werden, erfahren“.
In der jüngsten Vergangenheit hatten mehrere Behörden vor möglichen Problemen mit ICOs gewarnt. Unter anderem hatten sich auch die US-Börsenaufsichtsbehörde, die Währungsbehörde Singapur, die kanadische Finanzaufsichtsbehörde, die Zentralbank der Russischen Föderation und die Chinesische Volksbank über die Risiken bei ICOs geäußert.
Die Chinesische Volksbank ging sogar noch einen Schritt weiter und verbot ICOs innerhalb des Landes.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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