Ein neues Datum für das Update Constantinople für Ethereum steht fest. Wahrscheinlich findet es Ende des kommenden Monats zwischen dem 26. und 28. Februar statt. Am Freitag sprachen die Entwickler über das Problem, das kurz vor der geplanten Durchführung gefunden wurde.
Blockchain-Sicherheitsunternehmen ChainSecurity hatte am Dienstag ein Problem in dem Verbesserungsvorschlag für das Netzwerk gefunden. Durch den Fehler wäre es möglich gewesen, Ether aus Smart Contracts zu entfernen. Hacker hätten so einfach Coins aus den Verträgen stehlen können, ohne dass dies jemand gemerkt hätte. Die Nachricht der Verschiebung des Updates hatte sich zunächst negativ auf die Kursentwicklung ausgewirkt.
Die Entwickler entschieden sich während eines Telefongesprächs dazu das Update zu verschieben. Unter anderem nahmen Gründer von Ethereum Vitalik Buterin und die Programmierer Hudson Jameson, Lane Rettig, Afri Schoedon und Péter Szilágyi an dem Gespräch teil.
Die Aktualisierung des Programms soll nun nicht auf einmal ausgeführt werden. Stattdessen soll das Update in zwei Schritten stattfinden. Der erste Teil soll die originalen Verbesserungsvorschläge umsetzen. Der zweite Teil beinhaltet eine Neuerung des problematischen Vorschlags 1283.
Dies schlug Entwickler Szilágyi vor. Er erklärte:
„Mein Vorschlag ist, das Update von Constantinople in zwei Hard Forks aufzuteilen; Constantinople, wie es jetzt ist und Constantinople, bei dem die Funktion 1283 entfernt wurde. Auf diese Weise kann jeder, der das ursprüngliche Upgrade ausgeführt hat, einfach auf die korrekte Version von Constantinople herunterstufen.“
Es dauert also noch eine Weile, bis das lang erwartete Update von Ethereum endlich umgesetzt wird. Bei neuen Entwicklungen halten wir Sie natürlich auf dem Laufenden.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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