Anonymität im Netz – Das hört sich zwar unmöglich an, virtuelle Währungen tragen aber dazu bei!
Die Anonymität im Internet genießen
Ein enormer Vorteil der virtuellen Währungen ist der Schutz der eigenen Person. Damit eine Transaktion stattfinden kann, müssen keine sensiblen Daten bereitgelegt werden, anders als bei einer Kartenzahlung. Person A sendet an Person B eine Coin – dafür muss nur die Empfangsadresse von B an A weitergegeben werden.
Wenn man ein „neues Konto“ eröffnet, wird das im Netzwerk gespeichert, jedoch enthält dieses neue Konto keine Daten wie Wohnort, Namen und Vornamen des Kontoinhabers. Ihr könnt kontrollieren, ob und inwieweit Ihr eure sensiblen Daten preisgeben wollt – Es liegt also an euch!
Wie soll das dann bei Waren funktionieren?
Als Beispiel für den online Handel: Ihr kauft bei einem Unternehmen eine Bohrmaschine und wollt diese zugesendet bekommen. Damit dieses Paket bei euch ankommt, müssten Straße, Hausnummer und euer Name bekannt gegeben werden. In diesem Fall ist es unabdingbar, dass Ihr diese Angaben macht, sonst bekommt Ihr die Bohrmaschine nicht. Allerdings würde sich eine solche Bezahlung leicht per Email oder Ähnliches abwickeln – das Unternehmen sendet euch deren Bezahladresse (also Empfangsadresse) zu, Ihr überweist die Coins und gebt die Lieferadresse an das Unternehmen weiter.
Neue Adresse für die maximale Anonymität
Damit man mit der maximalen Anonymität unterwegs ist, sollte man für jede Transaktion eine neue Adresse generieren. Anhand des obigen Beispieles lässt sich erkennen, dass bei manchen Transaktionen Daten angeben werden müssen. Eure Bit-, Lite-, oder Dogecoin-Sendeadresse könnte sich dann mit euren Angaben in Verbindung bringen lassen. Deshalb solltet Ihr eine neue Adresse nutzen, um so wieder ein anonymer Nutzer zu werden.
Größerer Schutz der Verbraucher
Diese Anonymität führt dazu, dass der Kunde einen größeren Schutz genießt. Ein Vorteil ist vor allem, dass Unternehmen keine falschen Abbuchungen von Ihrem Konto tätigen können. Außerdem können Diebe und Betrüger keine Abhebungen mehr durchführen, denn ein PIN, eine Karten – oder Kontonummer müssten nie mehr angegeben werden.
Image von Pierre (Rennes), via flickr.com, CC