Die amerikanische Berkeley University und das Blockchain-Startup Bitmark arbeiten zusammen an zwei Studien für die sichere Datenfreigabe.
Das Projekt soll sich dabei vor allem mit Daten aus dem Gesundheitswesen beschäftigen und wird finanziell von dem Startup Bitmark unterstützt. Das Startup hatte selbst erst vor einigen Monaten Fördermittel in Höhe von 1,7 Millionen US-Dollar von unteren anderem Cherubic Ventures und der Digital Currency Group erhalten.
In einer der Studien sollen die Teilnehmer ihre Daten über ihre Diabeteserkrankung mit der Technologie des Startups freigeben. In der anderen Untersuchung wird es darum gehen, ob die Einführung der Technologie die Bereitschaft zur Datenfreigabe der Teilnehmer vergrößert.
In einer Stellungnahme heißt es:
„Die School of Public Health von der UC Berkeley freut sich auf die Partnerschaft mit Bitmark Inc für das Forschungsprojekt. Es ist eine einzigartige Möglichkeit für unsere jungen Wissenschaftler, einen ersten Einblick in das Zusammenspiel des öffentlichen Gesundheitswesens und der Technologie zu gewinnen.“
Dass die UC Berkeley sich an einem solchen Projekt beteiligt, ist nicht überraschend, da es an der Universität unter anderem eine studentische Organisation für die Entwicklung der Blockchain gibt.
Auch wenn verschiedene Universitäten bereits mit der Blockchain arbeiten, scheint eine gänzlich wissenschaftliche Ausbildung in dem Bereich momentan noch unmöglich, da Ausbildungspläne sich nicht an der Geschwindigkeit der Veränderung der Technologie anpassen können.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.