Jack Dorsey, der Geschäftsführer von Twitter und Bitcoin-Fan, schätzt, dass Afrika eine große Rolle in der Zukunft der Krypto-Industrie spielen wird. Er erklärte, dass er von der schnellen Entwicklung der Akzeptanz in Europa beeindruckt ist. Dennoch denkt er, dass der Ball nun im Feld des afrikanischen Kontinents liegt.
Zukunft von Bitcoin liegt in Afrika
Dorsey reiste vor kurzem durch Afrika. Unter anderem besuchte er die Länder Nigeria und Ghana. Außerdem war er bei einem Bitcoin- und Blockchain-Meetup in Äthiopien anwesend. Nach seinem Besuch schrieb er auf Twitter:
„Ich bin traurig diesen Kontinent erst einmal zu verlassen. Afrika wird die Zukunft (besonders die für Bitcoin!) bestimmen. Ich bin nicht sicher, wo genau, aber Mitte 2020 werde ich hier für 3 bis 6 Monate leben. Ich bin dankbar, dass ich schon jetzt einen kleinen Einblick erleben durfte.“
Dorsey ist großer Bitcoin-Fan
Dorsey ist einer der bekanntesten Unterstützer von Bitcoin. Er riet seinen Followern in der Vergangenheit dazu, in die Kryptowährung zu investieren. Er selbst würde wöchentlich Bitcoin im Wert von 10.000 Dollar kaufen. Seine Haltung steht im starken Kontrast zu der von anderen Milliardären, die so viel Abstand wie möglich zu Bitcoin halten wollen.
Durch seine Rundreise ist er von dem Potenzial des Kontinents überzeugt. Deshalb denkt er, dass Afrika zum nächsten Meilenstein für die digitale Coin werden kann. Der Geschäftsführer von Twitter sagte, dass Kryptowährungen nur von der breiten Allgemeinheit angenommen werden, wenn es normale Verwendungsmöglichkeiten für Verbraucher gibt. Diese Möglichkeit sieht er vermutlich in Afrika.
Ob seine nächste Reise ebenfalls etwas mit Kryptowährungen zu tun hat, ist nicht bekannt. Dennoch ist es interessant, dass er ein Bitcoin-Meetup während seiner letzten Reise besucht hat.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.