Künstler aus der ganzen Welt werden zusammenkommen, um in einer Kunstausstellung das 10. Jubiläum von Bitcoin zu zelebrieren. Die Kunstgegenstände können außerdem nach der Ausstellung mit verschiedenen Kryptowährungen gekauft werden.
Internationale Künstler werden für 10. Jubiläum von Bitcoin zusammenkommen
Für Bitcoins 10. Jubiläum wird vom 28. September bis zum 5. Oktober eine Kunstausstellung in Paris mit dem Namen „Art(r)evolution“ stattfinden. Dabei werden „internationale Künstler mit verschiedenen Hintergründen ihre Arbeiten rund ums Thema Bitcoin und Kryptowährungen“ ausstellen.
Auf der Webseite der Ausstellung heißt es, dass sie „die Entstehung dieser digitalen Revolution illustrieren wird“. Auch werde das Potenzial von digitalen Währungen durch Symbolik und Praxis dargestellt.
Bitcoin in manchen Kunstwerken versteckt
Kunstliebhaber können die ausgestellten Werke außerdem mit den Kryptowährungen Bitcoin, Ether, Monero oder Litecoin erstehen. Des Weiteren werden Echtheitszertifikate mithilfe der Blockchain für die Käufer erstellt.
Obwohl Bitcoin das klare Thema der Ausstellung ist, sei die Währung in manchen Kunstgegenständen nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Organisator und Künstler Pascal Boyart sagte über die Entstehung der Ausstellung:
„Wir hatten die Idee, eine Ausstellung in Paris zu organisieren, um mögliche Anwendungsfälle von Kryptowährungen zu zeigen und internationale kryptofreundliche Künstler zusammenzuführen.“
Marketingleiter Brian O´Hagen denkt, dass Paris dazu geeignet ist, der Knotenpunkt für die neue Kunstbewegung zu werden. Er fügte hinzu: „Krypto-Kunst definiert die Art neu, wie ein Künstler sein Publikum ansprechen kann. Das Aufkommen von Kryptowährungen ist nicht nur eine monetäre Revolution, sondern auch eine kulturelle Revolution.“
Die Dezentralisierung der Kunstbranche
Der Webseite zufolge soll „eine einzigartige Gelegenheit, die die potenziellen Veränderungen entschlüsselt, die Kryptowährung und Blockchain in der Welt der Kunst verursachen können“, geboten werden.
Aber auch andere Themen sollen durch Ausstellung näher betrachtet werden. So soll sie Licht auf die Frage werfen, ob der Verkauf von Kunst ohne Zwischenhändler möglich ist. Außerdem soll ein erster Blick darauf geworfen werden, ob Kryptowährungen einen Weg darstellen können, Künstler von dem Markt für Kunst und dem Bankensystem zu befreien.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.