Der junge Bitcoin-Millionär Erik Finman teilte auf Twitter mit, dass er einige Abgeordnete des amerikanischen Kongresses über Bitcoin und Kryptowährungen informiert hat. Er sprach darüber, was Bitcoin und Kryptowährungen sind und was sie für die USA bedeuten können.
Finman beim Kongress
Aus dem Tweet geht nicht hervor, was er genau gesagt hat. Dennoch war Finman sehr positiv über das Treffen. Er schrieb: „Es ist eine gewaltige Energie in Washington und die Leute sind bereit dazu, über Krypto zu reden und Lösungen für alle Amerikaner zu finden. Heute war ein guter Tag für Kryptowährungen!“
Noch im letzten Jahr sah der junge Krypto-Experte die Zukunft von Bitcoin nicht so rosig. Damals sagte er, dass Bitcoin „so gut wie tot ist“, wenn das Problem der Skalierbarkeit nicht gelöst werden könne. Damals sah es ihm zufolge auch für andere Kryptowährungen wie Litecoin nicht viel besser aus. Nun scheint sich seine Meinung jedoch deutlich geändert zu haben.
Einer der jüngsten Bitcoin-Millionäre
Vielleicht kommt Ihnen der Name Erik Finman bekannt vor. Er wurde auch über die Grenzen der Krypto-Szene durch ein Video von Buzzfeed berühmt. Dieses wurde im Oktober 2017, also kurz bevor Bitcoin alle Rekorde brach, veröffentlicht. Darin erzählte Finman, wie es zu seinem Reichtum mit Bitcoin kam.
2011 erhielt der Teenager 1000 Dollar von seiner Oma. Eigentlich war dieses Geld für sein späteres Studium gedacht. Er investierte es stattdessen in die Kryptowährung. Damals konnte er über 400 BTC kaufen.
Eine ganze Zeit lang hielt er an seinen Coins fest. Als der Bitcoin-Preis immer weiter stieg, entschied er sich dazu, einige seiner Bitcoin zu verkaufen und wurde so zum Millionär. Damit hatte sich das Thema „studieren“ endgültig für ihn erledigt, da er mit seinen Eltern eine Wette abgeschlossen hatte. Er wettete, dass er vor seinem 18. Geburtstag zum Millionär werden würde. Seine Eltern hielten dies für unwahrscheinlich und sagten, dass er in diesem Falle keine Universität besuchen müsste. Finman sollte jedoch recht behalten und wurde so zu einem der jüngsten Bitcoin-Millionäre.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.