Der Basketballspieler Spencer Dinwiddie plante, seinen Dreijahresvertrag über 34,4 Mio. USD als Investitionsmöglichkeit in Form eines Token zu nutzen. Dies wurde ihm nun von der National Basketball Association untersagt.
Keine Genehmigung von der NBA
Die NBA hat dem Profi-Basketballspieler mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht, wie von ihm geplant, verwenden könne. Ein Vertreter der NBA teile Dinwiddie mit, dass er seinen Vertrag nicht in eine digitale öffentliche Investition umwandeln kann.
Dinwiddie kündigte in der vergangenen Woche in The Athletic an, dass er plane „$ SD8“-Token auf den Markt bringen. Die Rahmenbedingungen wären von seiner Firma DREAM Fan Shares garantiert worden. Auf diese Weise hätten Anleger in den dreijährigen NBA-Vertrag investieren können.
Gewinne durch besseren Vertrag
Mit dem Token hätten man auf den Verlauf der Karriere des Basketballspielers spekulieren können. Es könnte nämlich sein, dass er nach Ablauf seines aktuellen zwei jahrelangen Vertrages ein besseres Angebot erhält. Wenn Sie die Ereignisse in der NBA verfolgen, wissen Sie, dass seine Chancen dafür gut stehen. In Anbetracht seiner Statistiken (Anzahl der Punkte/Rebounds/Assists pro Spiel) wird die Summe seines aktuellen Vertrags als Schnäppchen angesehen. Es ist daher durchaus möglich, dass sein nächster Vertrag eine höhere Summe enthält.
Spencer Dinwiddie ist ein „Technik-Typ“
Auf Twitter beschreibt sich der Sportler selbst als „Technik-Typ mit einem Pullover“. Eine Person, deren Leidenschaft in der Technologie liegt, die aber auch gut Basketball spielen kann.
Ihm zufolge „gibt keinen besseren Weg, um in einen Spieler als Fan zu investieren“, als ein Risiko einzugehen, indem man sich an der Erreichung eines Ziels beteiligt. Gegenüber The Athletic sagte er: „Wenn ich im Jahr vor Ablauf meines derzeitigen Vertrags so gut spiele […], werden wir den Gewinn aus dem ersten Jahr meines neuen Vertrags aufteilen.“
Die NBA hat noch nicht öffentlich Stellung bezogen. Dinwiddie plant, die NBA durch einen erneuten Besuch von seinem Anlagekonzept zu überzeugen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.