Schweizer Banken ohne US-Bürger
Schweizer Banken haben sich entschieden US-Bürger, die Offshore-Bankkonten in der Schweiz eröffnen wollen, abzulehnen. Dies folgt aufgrund der neuen US-Bankkonto-Regelungen für Banken, die Informationen der amerikanischen Konten offenlegen müssen. Das könnte eine Chance für Amerikaner sein auf Bitcoin zu wechseln.
Datenschutzbedenken
Laut Bloomberg hat die US-Botschafterin, Suzan LeVine, in der Schweiz zahlreiche Briefe an Schweizer Bankleute geschickt, in der er diese aufforderte ihre Entscheidung zu überdenken. Der US-Botschafter erwähnte dabei die bereits vorhandene Herausforderung ein Konto bei Schweizer Banken, als US-Bürger, zu eröffnen und nun die allgemiene Ablehung von amerikanischen Kunden.
Die Schweiz selbst, die für ihre klassifizierten Banken bekannt ist, unterzeichnete eine Vereinbarung mit dem US-Finanzministerium, dass sie mit das US-Steuerabkommen akzeptieren. Jedoch scheint es so, als würden Schweizer Banken dadurch ihr Versprechen bezüglich der Vetraulichkeit brechen. Nun haben die Schweizer Banken aufgehört Kunden aus den USA zu akzeptieren, anstatt sich zu beschweren oder sich gegen die Regularien aufzulehnen.
Amerikaner könnten sich Bitcoin zuwenden
Im Laufe der Jahre hat Bitcoin viele Benutzer weltweit gewonnen aufgrund seiner Privatsphäre Vorteile gewinnen können. Die Fähigkeit, Transaktionen mit einer niedrigeren Gebühr als herkömmliche Banken und in kürzerer Zeit auszuführen, überzeugte immer mehr Menschen. Mit 464 Bitcoin-Geldautomaten in den USA können die Amerikaner sich eine Alternative im eigenen Land suchen.
Dies könnte eine Chance für Amerikaner sein, auf Bitcoin zu wechseln, das ähnliche Geheimhaltungsmerkmale bietet, welche mit Schweizer Banken verglichen werden können. Bitcoin kann sogar sicherer sein als traditionelle Banken, weil der Besitzer sie vollkommen selbstständig verwalten kann. Eine Bitcoin Wallet ist eine eigene Bank und darauf kann von keinem anderen als denjenigen zugegriffen werden, der über die privaten Schlüssel des Wallets verfügt.
Image via flickr.com, Tobias Van Der Elst, CC