Debitkarten-Hersteller Revolut betreut über 3 Millionen Kunden

Das britische Startup Revolut verkündete, dass nun über 3 Millionen Kunden die Dienstleistungen des Unternehmens nutzen. Für Krypto-Liebhaber entwickelte sich die FinTech-Plattform schnell zu einer Alternative zu herkömmlichen Banken. Unter anderem bietet Revolut, nämlich eine Bankkarte für Kryptowährungen.

Startup Revolut zeigt es den Kritikern

Auf Twitter schrieb das Unternehmen:

„Vor drei Jahren haben Banken und Investoren über uns gelacht. Heute sind über 3 Millionen Kunden bei uns registriert und keiner lacht mehr über uns. Vielen Dank!“

Diesen Meilenstein erreichte das Unternehmen, nachdem es vor drei momentan eine Debitkarte auf den Markt gebracht hatte. Das Besondere an der Karte ist, dass damit auch digitale Coins verwaltet werden können.

Die Revolut Metal ist eines der Hauptangebote des Unternehmens. Für eine monatliche Gebühr von 13,99 Euro können Kunden ein Konto in Großbritannien eröffnen. Kunden erhalten eine IBAN, um Euro normal überweisen zu können. Außerdem können Kunden 24 weitere Währungen auf diesem Konto verwalten. Neben der Möglichkeit mit der Bankkarte am Devisenmarkt teilzunehmen, können jedoch auch Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) und Ripple (XRP) gekauft werden.

Des Weiteren können mit der Debitkarte 600 Euro pro Tag abgehoben werden und sie kann überall da, wo eine Mastercard verwendet werden kann, eingesetzt werden. Die Einführung der neuen Karte hat wahrscheinlich zum Wachstum der Kundenzahl beigetragen.

Revolut plant Expansion

Die Plattform von Revolut ist derzeit für Einwohner der folgenden europäischen Länder verfügbar: Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechischen, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, die Schweiz und Großbritannien. Das Unternehmen möchte nun jedoch auch außerhalb von Europa arbeiten. Nordamerika und Australien werden als mögliche Ziele angestrebt.

Konkrete Pläne gibt es für die Plattform in Russland. Im Juni gab Revolut eine Partnerschaft mit Qiwi, dem führenden Zahlungsdienstleister des Landes, bekannt. Einwohnern Russlands soll so ein Zugang zu den Dienstleistungen von Revolut mithilfe von Qiwis Infrastruktur geboten werden.

Image via Unsplash

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