Die Krypto-Plattform Paxful zeigt erneut, dass Kryptowährungen wie Bitcoin für den guten Zweck eingesetzt werden können. Mithilfe des Projektes #BuiltWithBitcoin wurde nun eine zweite Schule in Ruanda fertiggestellt.
Ein wichtiger Schritt für Kinder der Region
Das Projekt wurde gänzlich mit Spenden in den Kryptowährungen BTC, BCH, ETH, LTC und DASH finanziert. Über 100.000 US-Dollar kamen für die Initiative #BuiltWithBitcoin zusammen. So konnte die erste Grundschule für Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren in der Region gebaut werden. Die Anlage umfasst sechs Klassenzimmer, eine Cafeteria, Sanitäranlagen, Sonnenkollektoren und ein 35.000-Liter-Brunnensystem. Der Bau des Brunnens fand in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Zam Zam statt. Sechs Lehrer werden zunächst an der Schule unterrichten.
„Ein richtiges Bildungszentrum zu haben, ist für Länder wie Ruanda wichtig, um es voranzubringen und erhöht gleichzeitig den Lebensstandard. Bildung ist der entscheidende Schritt, um Menschen in Entwicklungsländern dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern“, erklärte Gründer von Zam Zam, Yusuf A. Nessary. „Wir sind hocherfreut, mit Paxful zusammengearbeitet zu haben, um Bildung für die nächste Generation und darüber hinaus bereitzustellen.“
Bitcoin ist mehr als nur eine Anlage
Paxful startete das #BuiltWithBitcoin Projekt im vergangenen Jahr. Zunächst wurden 50.000 US-Dollar zur Finanzierung eines Kindergartens eingesetzt. Insgesamt sollen über 100 Schulen in ganz Afrika gebaut werden. Außerdem vergab Paxful in diesem Jahr drei Stipendien an afghanische Frauen in den Vereinigten Staaten.
„Wir ermutigen den Kryptowährungssektor, mehr zu humanitären Projekten beizutragen. Die Initiative #BuiltWithBitcoin ist ein Beispiel dafür, wie Bitcoin mehr als ein spekulatives Werkzeug sein kann und beweist den vielseitigen Einsatz der Kryptowährung“, sagte Geschäftsführer und Mitgründer von Paxful Ray Youseff.
„Bis jetzt haben wir zwei Bildungseinrichtungen – einen Kindergarten und eine Grundschule in Ruanda, Afrika – gebaut und Stipendien für afghanische Flüchtlinge bereitgestellt und wir planen diese philanthropischen Projekte fortzusetzen.“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.