Die amerikanische Basketball-Liga NBA hat Millionen von Fans weltweit. Bald wird es für eben diese Fans möglich sein, Mavericks-Tickets mit Bitcoin zu kaufen, denn Mark Cuban, der Besitzer des Vereins, verkündete, dass die Kryptowährung schon in der nächste Saison zum Einsatz kommen wird.
Bitcoin bei der NBA
Der berühmte Unternehmer und Investor Mark Cuban erklärte, dass Mavericks-Tickets von der National Basketball Association (NBA) schon bald mit Bitcoin gekauft werden können. Die Tickets der Dallas Mavericks sollen schon in der „nächsten Saison“ mit der Kryptowährung erhältlich sein.
Neben Äußerungen auf Social-Media-Plattformen wie Twitter bestätigte der Milliardär diese Aussagen auch gegenüber Bloomberg. Er fügte außerdem hinzu: „Wir werden auch Ether mit ins Boot nehmen. In Bezug auf Token werden wir alle Token von Unternehmen, mit denen wir Geschäftsbeziehungen haben, annehmen.“ Des Weiteren sagte er: „Einige wollen Produkte mit Krypto kaufen, um etwas zu beweisen. Wir freuen uns, dass wir es ihnen einfach machen können. Und auch für andere Mavs-Fans, die lieber mit Kryptowährungen zahlen, freuen wir uns, es ihnen einfach zu machen.
Cuban und Bitcoin
In Amerika kennt man Cuban auch als Investor der Sendung „Shark Tank“. Ähnlich wie bei der deutschen Serie „Die Höhle der Löwen“ werden neue Produkte vorgestellt und die Investoren können sich dann dazu entscheiden, in das Geschäft miteinzusteigen.
Im Jahr 2014 äußerte Cuban sich das erste Mal öffentlich über Bitcoin. Damals erklärte er, dass er noch nicht in Bitcoin investiert habe, aber gründlich darüber nachdenken würde. Später sagte er, dass Bitcoin „großartig als Verschlüsselungstechnologie“ sei, er jedoch keine Zukunft für die Währung sähe, da Zentralbanken diese früh genug verbieten würden.
2017 schien sich seine Meinung über Kryptowährungen etwas geändert zu haben. Zunächst erklärte er seinen Followern, dass sie die Nachrichten über Bitcoin verfolgen sollten. Dann legte er im Oktober aus:
„Wenn Sie ein wahrer Abenteurer sind und Sie wirklich auf der Suche nach dem Heiligen Gral sind, dann sollten Sie 10% [Ihrer Ersparnisse] in Bitcoin oder Ethereum investieren. Wenn Sie dies gemacht haben, sollten Sie so tun, als hätten Sie das Geld bereits verloren.“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.