Die große chinesische E-Commerce-Kette Alibaba hat sich mit PwC zusammengetan, um ein System (mithilfe der Blockchain) zur Verhinderung von Verbrechen beim Handel mit Lebensmitteln zu erstellen.
Das Projekt findet in Australien statt und deshalb sind auch AusPost und der Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel Blackmore Partner des Projektes. Es soll die Weise verbessern, wie Nahrungsmittel verfolgt werden, sodass gefälschte Produkte leichter aufgespürt werden können.
Das Projekt trägt den Namen „Food-Trust-Framework“ und wird eine vorläufige Blockchain-Plattform in Australien erstellen, die den Weg von Lebensmittel vom Hersteller bis zum Konsumenten verfolgt.
Nach Angaben von ZDNet, sagte das Unternehmen Alibaba, dass die Plattform die Warensendung in Echtzeit aufzeichnet und dadurch die Sicherheit und Transparenz im Kampf gegen Betrug vergrößert werden soll.
„Die Unterzeichnung des Vertrags heute ist der erste Schritte in Richtung eines weltweit akzeptierten Rahmens, welcher den Ruf vom Lebensmittel-Onlinehandel verbessert und den Konsumenten mehr Zuversicht gibt Lebensmittel online zu kaufen“, sagte Maggie Zhou, Geschäftsführerin von Alibaba in Australien und Neuseeland.
Der Betrug in der Lebensmittelbranche ist besonders in China in der letzten Zeit zum Problem geworden. Die neue Initiative soll Lösungen für das Problem liefern, welches sogar Leben in China und anderen Ländern gekostet hat.
Der Schritt könnte außerdem Alibabas Ruf verbessern, nachdem der Marktplatz angeblich selbst mit gefälschten Produkten gehandelt haben soll.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.