Milliardär und Geschäftsführer von Berkshire Hathaway Warren Buffett kritisiert Bitcoin erneut heftig. Er bezeichnete die Kryptowährung als Rattengift.
Wie CNBC berichtete, machte Buffett diese Aussagen am 5. Mai während des jährlichen Investorentreffens von Berkshire Hathaway. Währenddessen soll er gesagt haben, dass es sich bei der Kryptowährung „wahrscheinlich um Rattengift“ handelt.
Dies ist nicht das erste Mal, dass der Milliardär über die Kryptowährung wettert. Erst in der letzten Woche sagte er, dass eine Investition in Bitcoin mehr wie ein Glücksspiel als eine Investition sei.
„Wenn Sie spielen wollen, wird jemand anderes kommen und mehr Geld bezahlen, das ist eine Art Spiel. Das ist keine Investierung“, bemängelte er.
Im Januar warnte er Investoren vor Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Es sei „beinah sicher“, dass es zu einem „bösen Ende“ kommen werde. Auch wenige Monate zuvor im Oktober kritisierte er die digitale Währung. Damals bezeichnete er den Markt als Blase. „Bitcoin kann keinen Wert haben, weil sie keine wertschöpfende Anlage ist.“
Buffett war nicht der einzige, der Bitcoin während des Investorentreffens kritisierte. Auch Berkshire Hathaways stellvertretender Vorsitzender Charlie Munger ließ sich an der Währung aus. Dieser bezeichnete den Handel mit Bitcoin als „richtige Demenz“.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.