Facebook-CEO Mark Zuckerberg gab am Donnerstag bekannt, Kryptowährungen für die Dezentralisierung von Facebook zu untersuchen. Dadurch soll die Plattform, die Zuckerberg mitgegründet hatte, verbessert werden.
In einem Post beschrieb Zuckerberg die Herausforderungen und Ziele für dieses Jahr. Unter anderem sollen „die positiven und negativen Aspekte“ von Kryptowährungen und der Verschlüsselung näher untersucht werden.
In diesem Jahr sollten vor allem „wichtige Fragen“ in Bezug auf die Technologie, die Medien- und Regierungsarbeit beantwortet werden. „Ich freue mich darauf, Gruppen von Experten zusammenzubringen, um darüber zu diskutieren und uns durch diese Themen zu arbeiten“, schrieb er weiter.
Seine Kommentare über die Dezentralisierung der Plattform brachten die Blockchain-Welt in Bewegung.
Zuckerberg nannte Kryptowährungen eines der interessantesten Themen der heutigen Technologie. Der Grund dafür sei die Entwicklung eines weltweiten Peer-to-Peer-Netzwerkes, welches Gewinne zu verzeichnen hätte. Er fügte heute außerdem hinzu, dass viele den Glauben verloren hätten und „Technologie die Kraft zur Dezentralisierung“ sei.
Er sagte:
„Es gibt wichtige Gegenbewegungen – wie die Verschlüsselung und Kryptowährungen – die, die Macht von zentralen Systemen nehmen und sie zurück in die Hände der Bevölkerung geben…Ich bin daran interessiert, die positiven und negativen Aspekte dieser Technologien zu untersuchen und herauszufinden, wie sie am besten für unsere Dienstleistungen genutzt werden könnten.“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.