Ein Gesetzesvorschlag, welcher beinhaltet das Blockchain-Unterschriften und Smart-Contracts rechtlich anerkannt werden, wird nun in Arizona rechtskräftig.
Der Gesetzesvorschlag wurde im Februar eingereicht und versucht die Blockchain und Smart-Contracts stärker im Recht des Staates einzubinden. Dadurch sollen besonders die Aufzeichnungen, die „in einem elektronischen Format oder eine elektronische Aufzeichnung“ darstellen, besser beurteilt werden.
Gouverneur Doug Ducey unterzeichnete das Gesetz am 29. März, nur zwei Tage nachdem der Vorschlag dem Senat zugeschickt worden war.
Wir berichtet bereits, dass das neue Gesetz sich vor allem auf „Aufzeichnungen und Verträge” von der Blockchain bezieht.
In dem Text heißt es konkret:
„Eine Unterschrift, die durch die Blockchain-Technologie gesichert ist, wird als eine elektronische Form und als eine elektronische Unterschrift anerkannt… Aufzeichnungen oder Verträge, die durch die Blockchain-Technologie gesichert werden, werden als elektronische Form und als elektronische Aufzeichnung anerkannt.“
Das Gesetz aus Arizona ähnelt dem Gesetz aus Vermont vom letzten Jahr, welches den Nutzen von Blockchain-Daten im Gericht erlaubt. Ähnlich wie das Gesetz in Arizona, hielt auch das Gesetz aus Vermont fest, dass Daten, die durch „Aufzeichnungen“ auf der Blockchain entstanden sind, nutzbar sind.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.