Starbucks Vorstandsvorsitzender Howard Shultz erklärte, dass die amerikanische Kaffeehauskette plane die Blockchain-Technologie und digitale Währungen in den Zahlungsprozess einzubauen, um „digitale Kundenbeziehungen zu vertiefen“.
Shultz wies jedoch darauf hin, dass Bitcoin wahrscheinlich keine Rolle für das Unternehmen spielen werde, da die Kryptowährung keine anerkannte Währung sei.
Außerdem stellte er klar, dass Starbucks nicht an einer eigenen Kryptowährung arbeiten würde. Auch sei dieser Schritt keines Falls als Stellungnahme für eine Investition in digitale Währungen oder in die Blockchain zu deuten. Vielmehr wolle das Unternehmen seinen Status nutzen, um den besagten Technologien mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen einzubringen.
Wie Diginomica berichtete, machte Shultz diese Aussagen während einer Investorenkonferenz.
Die Blockchain-Technologie könnte wahrscheinlich bei der Starbucks-App zum Einsatz kommen. Kunden können mithilfe der App, die bereits seit 2015 auf dem Markt ist, Kaffee bestellen und bezahlen und dabei Prämienpunkte sammeln.
Beinah ein Drittel aller Bestellungen in den amerikanischen Filialen wird bereits so getätigt. Deshalb erwäge die Geschäftsführung auch, ob bargeldlose Geschäftsstellen vermehrt zum Einsatz kommen könnten.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.